Mobile Commerce: Optimierung für mehr Umsatz und Erfolg

Mobile Commerce (M-Commerce): Chancen und Strategien zur Optimierung des Business

Vanessa Carter
`
von Vanessa Carter

Content-Writer

`
INHALTSVERZEICHNIS
kategorien

Innovative Technologien prägen den Mobile Commerce: 1-Klick-Bestellungen ermöglichen schnelle Transaktionen mit zwischengespeicherten Zahlungs- und Versandinformationen, visuelle Suche hilft Nutzern dabei, Artikel anhand von Grafiken zu finden, und Gamification macht den Einkaufsprozess unterhaltsamer. Diese dynamischen Entwicklungen eröffnen sowohl Ihrem Unternehmen als auch Ihnen selbst spannende neue Chancen im Mobile Commerce. Denn Verbraucher schätzen diese Möglichkeiten: Eine Umfrage von PayPal ergab, dass 57 % aller Deutschen und sogar 74 % der 18- bis 24-Jährigen im Jahr 2019 über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets online eingekauft haben – ein deutlicher Hinweis auf die wachsende Bedeutung des Mobile Commerce in Deutschland. Dieser Mobile-Commerce-Trend hält weiter an.

Als Betreiber eines E-Commerce-Shops ist es unerlässlich, stets über die neuesten Entwicklungen im Mobile Commerce informiert zu bleiben. Unabhängig davon, ob Sie ein bestimmtes Online-Verkaufssystem oder eine andere Mobile-Commerce-Plattform nutzen – mobile Kunden sind eine zentrale Zielgruppe, die Sie keinesfalls außer Acht lassen dürfen.

Was ist M-Commerce?

Einfach ausgedrückt ist Mobile Commerce – auch bekannt als M-Commerce – die Nutzung drahtloser, tragbarer Geräte wie Mobiltelefone und Tablets, um kommerzielle Aktivitäten online durchzuführen, einschließlich des Kaufs und Verkaufs von Waren, Online-Banking und der Bezahlung von Rechnungen. Diese Definition von Mobile Commerce umfasst jede finanzielle Transaktion, die über solche mobilen Endgeräte abgewickelt wird.

Mobile Commerce, oder auch M-Commerce oder mCommerce, bezeichnet insbesondere jede finanzielle Transaktion, die über drahtlose mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets abgewickelt wird. Als Unterkategorie des E-Commerce ermöglicht es Mobile Commerce, dass Menschen verschiedene geschäftliche Tätigkeiten durchführen können, ohne einen Desktop-Computer zu benötigen. Beispiele von M-Commerce, wie Verbraucher durch optimierte Käufe von Waren und Dienstleistungen über mobile Geräte profitiert haben, umfassen:

  • Kleine Unternehmen, die lokale Dienstleistungen anbieten, darunter Massagetherapeuten, oder Produkte auf einer Kunstmesse verkaufen.
  • Personen, die Internetbanking nutzen – etwa zum Einzahlen eines Schecks, Überweisen von Geld oder zur Teilnahme am Online-Rechnungszahlungsdienst.
  • Einzelpersonen, die Informationsdienste in Anspruch nehmen, darunter Sportergebnisse, Wetterkarten, Verkehrs- und Nachrichtenaktualisierungen.

Die Einfachheit und Tragbarkeit mobiler Endgeräte – die es den Verbrauchern ermöglichen, jederzeit und überall mit einer Internetverbindung zu interagieren – sind zwei Vorteile von M-Commerce.

Vorteile von M-Commerce

M-Commerce bietet mehrere Vorteile, darunter die folgenden:

  • M-Commerce garantiert eine größere Kundenbasis und eine stärkere Kundentreue als E-Commerce, da seine Funktionen weitverbreitet und leicht zugänglich sind. Über mobile Endgeräte können Kunden außerdem jederzeit und von überall online einkaufen, Bewertungen lesen und Preise vergleichen.
  • M-Commerce ermöglicht es Marketingverantwortlichen, Kundeninteraktionen gezielt auszurichten und zu personalisieren, da mobile Analytik gezielt Einblicke in das Kaufverhalten und die Historie der Kunden liefert und somit maßgeschneiderte Angebote ermöglicht. Schnellere Informationen können zu mehr Verkäufen führen. Unternehmen können ihre Kunden schneller über Sonderangebote, neue Produkte oder Dienstleistungen informieren, indem sie Push-Benachrichtigungen an mobile Endgeräte senden, anstatt Newsletter an eine E-Mail-Adresse zu verschicken. Die M-Commerce-Bedeutung für die Erreichung und Bindung von Kunden ist eindeutig.
  • M-Commerce treibt die Interaktion mit Verbrauchern und den Verkauf an. Gemäß der Mobile Commerce Definition umfasst dies auch mobile und kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten wie Google Pay, Apple Pay, Pay One Touch oder Visa. Mobile Zahlungssysteme wie Apple Pay oder Google Wallet ermöglichen es den Verbrauchern, ihre Einkäufe schnell und sicher mit einer Kredit- oder Debitkarte über die Wallet App zu bezahlen, wodurch der gesamte Einkaufsprozess beschleunigt wird. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zum Kaufabschluss kommt.
  • M-Commerce ermöglicht es den Menschen, rund um die Uhr und von überall aus auf Internet-Kaufseiten zuzugreifen. Kunden, die gerne unterwegs oder zu jeder Tages- und Nachtzeit digital einkaufen, finden diesen sehr zugänglichen Service äußerst attraktiv.
  • Geolokalisierung ist eine Funktion des GPS auf mobilen Endgeräten. Die Bereitstellung standortbasierter Dienste und Aktionen hilft Unternehmen, ihren Umsatz zu steigern. Vor allem lokale Händler im Mobile Commerce können davon profitieren, da sie spezielle Angebote oder Rabatte anbieten können, wenn sich Nutzer in der Nähe ihres Geschäfts befinden.
  • Mit mehreren mobilen kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten wie Apple Pay, PayPal One Touch und Visa Check-out vereinfacht der Mobile Commerce (M-Commerce) die Interaktion mit den Kunden sowie den Verkaufsprozess eines Unternehmens. Viele mobile E-Commerce-Websites ermöglichen zudem den 1-Klick-Bestellvorgang, sodass Kunden ihre Zahlungsinformationen nur einmal eingeben müssen und anschließend bei jeder weiteren Online-Transaktion die 1-Klick-Bestellung nutzen können.
  • Omni-Channel-Erlebnis. M-Commerce bietet ein Omni-Channel-Erlebnis, bei dem Waren über mehrere Kanäle verkauft werden können: E-Commerce-Websites, Amazon, eBay und Instagram. Diese M-Commerce-Strategie ermöglicht es den Verbrauchern, jederzeit und überall einzukaufen – ganz gleich, ob über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets oder über andere mobile Plattformen.
  • Große Anzahl an Kunden. Die Möglichkeiten des Mobile Commerce sind breiter verfügbar und einfacher zugänglich als die des allgemeinen E-Commerce. Infolgedessen bietet M-Commerce eine größere Kundenbasis und eine stärkere Kundenbindung als der E-Commerce. Die Informationen, die durch die mobile Analytik gewonnen werden, beinhalten zudem Daten zum Kaufverhalten, Trends und zu bisherigen Online-Transaktionen der Verbraucher. Durch die Nutzung dieser Daten können Unternehmen Kunden gezielt mit personalisierten Rabatten und Angeboten ansprechen und so den Anteil der Kunden erhöhen, die der Marke treu bleiben.
  • Zufriedenheit und Komfort. Dank Mobile-Commerce-Lösungen können Verbraucher Preise vergleichen, Bewertungen lesen und Produkte jederzeit und überall kaufen – wann und wo sie möchten.
  • Produktpalette. Während sie von fairen Preisen profitieren, können Verbraucher ein umfangreiches Sortiment an Waren durchstöbern.

Zusammengefasst

Vorteile für Sie als Händler im Mobile Commerce:

  • Erweiterte Zielgruppenansprache: Erreichen Sie neue Kundengruppen, die Online-Transaktionen über mobile Geräte durchführen.
  • Umsatzsteigerung: Der ständige Kundenzugang zum Online-Shop über mobile Endgeräte führt zu mehr spontanen Käufen und steigert den Umsatz.
  • Kundenbindung: Personalisierte Angebote und regelmäßige Benachrichtigungen halten die Kunden interessiert und aktiv.

Vorteile für Ihre Kunden im Mobile Commerce:

  • Bequemlichkeit: Bestellungen können jederzeit und von überall aufgegeben werden.
  • Zeitersparnis: Einfache Zahlungsmethoden und schnelle Bestellprozesse.
  • Personalisierung: Exklusive Angebote nur für mobile Nutzer, Treuekampagnen und produktspezifische Vorschläge basierend auf individuellen Vorlieben.

Arten von M-Commerce

Es gibt drei grundlegende Arten von Mobile Commerce: Mobile Shopping, Mobile Banking und Mobile Payments.

Mobile Shopping 

Mobile Shopping ermöglicht es Verbrauchern, Produkte oder Dienstleistungen über eine Web-App zu kaufen. Dies kann eine virtuelle Marktplatz-App wie Amazon oder eine Einzelhandels-App eines Modelabels sein. Weitere Mobile Commerce Beispiele dieser Art sind das Buchen von Taxis, Tickets oder Anwendungen zum Kauf digitaler Inhalte (wie bei Netflix). Auch soziale Netzwerke wie TikTok oder Instagram können Mobile Shopping hosten und somit zur Mobile Commerce Plattform werden.

Erfolgreiche mobile-Shopping-Unternehmen legen großen Wert auf mobile, freundliche Webseiten mit schneller Seitenleistung und kurzen Ladezeiten für Bilder. Sie verfügen über Responsive Designs, die sich an alle Bildschirmgrößen und Auflösungen anpassen, um die bestmögliche Nutzererfahrung zu gewährleisten.

Abgesehen von E-Commerce-Webseiten wird der mobile Einkauf zunehmend über bestimmte mobile Anwendungen und soziale Medienkanäle wie Instagram, Pinterest, Twitter und Facebook möglich. Das Wachstum von Social-Media-Influencern hat ebenfalls dazu beigetragen, dass der Kauf und Verkauf von Waren über soziale Netzwerke immer beliebter wird.

Mobile Banking

Mobiles Banking ermöglicht es, Finanz- oder Banktransaktionen über ein mobiles Endgerät durchzuführen. Anwendungen für Mobile Banking erlauben es Nutzern, Schecks einzureichen, Geld zwischen Konten zu transferieren, Rechnungen zu bezahlen, Geld zu senden oder all diese Transaktionen auch aus der Ferne durchzuführen.

Durch die häufige Nutzung von Messaging-Anwendungen und konversationellen Chatbots können die meisten regulären Transaktionen im M-Commerce schnell abgeschlossen werden. Mobile Banking-Apps ermöglichen es Banken, Verbraucher per SMS über verdächtige Aktivitäten zu informieren, wodurch Betrügerisches Verhalten und Identitätsdiebstahl im mobilen Handel frühzeitig unterbunden werden können.

Mobile Zahlungen

Jede Geldtransaktion, die über ein mobiles Endgerät durchgeführt wird, fällt unter Mobile Payments. Mithilfe einer Kredit- oder Debitkarte, die mit dem Mobiltelefon verbunden ist, ermöglichen Mobile Payments den Nutzern, einfach Einkäufe zu tätigen und Geld zu senden. Drei typische Arten von Mobile Payments sind Mobile Wallets, geschlossene Mobile-Payment-Systeme (Closed-Loop Mobile Payments) und Geldtransfer-Apps.

Mobile Wallets

Eine Mobile Wallet ist eine digitale Brieftasche, die es ermöglicht, Einkäufe über mobile Endgeräte zu tätigen, ohne Bargeld zu verwenden oder eine Kreditkarte durchzuziehen. Käufe werden per PIN oder Touch-ID verifiziert; eine Wallet-App speichert dabei sicher die Daten Ihrer Kredit- oder Debitkarte.

Closed-Loop-Zahlungen

Closed-Loop-Zahlungen ähneln mobilen Wallet-Apps, sind jedoch ausschließlich mit einer bestimmten Marke oder einem bestimmten Unternehmen über eine spezifische mobile App verbunden. Im Gegensatz dazu stehen sogenannte Open-Loop-Karten wie Kreditkarten von American Express, Mastercard und Visa, die in verschiedenen Geschäften akzeptiert werden.

Geldtransfer-Apps

Geldtransfer-Apps ermöglichen es den Nutzern, mit mobilen Endgeräten Geld zu senden und zu empfangen. Die Nutzer verbinden ihre Debitkarten oder Bankkonten direkt mit der App. Bei der Durchführung von Online-Transaktionen bleiben Ihre Bankdaten für Sie sichtbar.

M-Commerce-Trends

Wer treibt die mobile Commerce-Explosion voran? Wie zu erwarten war, sind es die Generation Z und die Millennials, die mit mobiler Technologie aufgewachsen sind. Eine weltweite Verbraucherumfrage des Zahlungsdienstleisters Klarna (2022) zeigt, dass die Generation Z den Millennials kaum nachsteht – beide Gruppen tätigen mindestens einmal pro Woche Einkäufe über ihre mobilen Endgeräte. Diese Mobile Commerce Trends verdeutlichen den anhaltenden Wandel hin zum Mobile-First-Shopping und unterstreichen das Wachstum von Mobile Commerce.

Obwohl Millennials bereits deutlich häufiger als ältere Konsumenten mit ihrem Smartphone im M-Commerce einkaufen, wird dies mit großer Wahrscheinlichkeit künftig für alle zur Norm werden.

Käufe über Mobile Apps

Verbraucher kaufen bekanntlich online, über ihre mobilen Endgeräte, ein. Wir haben bereits behandelt, wie Mobile Commerce (auch bekannt als M-Commerce) zunehmend Marktanteile im weltweiten E-Commerce einnimmt. Doch die Art und Weise, wie Menschen solche mobilen Geräte zum Einkaufen nutzen, entwickelt sich weiter.

Mobile-Anwendungen haben das Potenzial, ein natürlicheres Einkaufserlebnis zu bieten. Sie sind oft schneller und speziell für die mobile Nutzung konzipiert. Seit 2018 hat die Nutzung von Apps auf mobilen Endgeräten die Browser-Nutzung deutlich übertroffen.

Da sie speziell für die mobile Nutzung entwickelt wurden, verbessern Apps das mobile Erlebnis, indem sie es flüssiger gestalten. Die Bildschirmauflösung spielt dabei keine Rolle; die native App lädt deutlich schneller als eine mobile Website und erleichtert es, Artikel zu finden und den Kaufabschluss innerhalb der App zu tätigen.

Verkäufe über Smartphones und Tablets

Angesichts des Wachstums des Mobile Commerce ist es nachvollziehbar, dass Smartphone-Verkäufe im Jahr 2025 dominieren werden. Die Menschen kaufen ein – sie betrachten nicht nur mobile Anwendungen.

Mobile Apps und mobile E-Commerce-Webseiten werden jedoch über verschiedene mobile Endgeräte aufgerufen. Allgemein lassen sich mobile Geräte in zwei Hauptkategorien unterteilen: Tablets und Smartphones.

1-Click Bestellung (One-Click Bestellung, Zahlung mit einem Klick)

Amazon hat es erfunden: die One-Click Bestellung. Die Bestellung wird von den Kunden durch einen Klick auf „Jetzt kaufen“ ausgelöst; ihre Daten aus früheren Bestellungen werden automatisch in das Bestellformular eingefügt.

Eine der jüngsten Entwicklungen im Online-Shopping ist der One-Click-Checkout. Diese Funktion ermöglicht es der Webseite, auf der Sie gerade surfen, Informationen abzurufen, die Sie bereits auf Ihrem mobilen Endgerät oder Computer gespeichert haben – darunter Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, die Lieferadresse sowie die bevorzugte Zahlungsmethode. Daher müssen Sie lediglich auf „Check-out“ klicken, um den Kaufabschluss abzuschließen.

Grundlegende 1-Klick-Bestellungen senken die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kauf abgebrochen wird. Schließlich müssen Verbraucher den Artikel nicht erst in ihren Warenkorb legen und anschließend einen Bestellvorgang durchlaufen.

Mit der 1-Klick-Bestellung können Verbraucher den gesamten Bestellvorgang – wie der Name schon sagt – mit nur einem Klick abschließen. Davon profitieren beide Seiten.

Die Conversionsrate im Mobile Commerce wird als Händler drastisch steigen. Doch auch der Verbraucher profitiert, da die Schmerzpunkte beim Kaufprozess beseitigt wurden. Über eine Mobile-Commerce-App können Nutzer das Gewünschte finden und innerhalb von Sekunden kaufen.

Mit der 1-Klick-Bestellung wird der Bestellvorgang im Grunde umgangen. Immer mehr Online-Händler werden diese Technologie im kommenden Jahr nutzen. Dafür ist eine Smartphone-App erforderlich.

Social Commerce

Soziale Medien werden zunehmend mobil. Selbst hauptsächlich für Smartphones entwickelte Apps wie Instagram und TikTok zeigen dies deutlich. Social Commerce ist der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen über soziale Medien.

Social Commerce ist der Verkauf von Waren über soziale Medienkanäle. Social Commerce ist auf Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok, Pinterest, Snapchat und seit Kurzem auch Twitter verfügbar.

Ihre Präsenz in den sozialen Medien ermöglicht es Ihnen, Online-Shops oder Kataloge zu erstellen, sodass das Taggen und Vermarkten Ihrer Produkte einfach wird. Anschließend können Kunden direkt über die soziale Netzwerk-App einkaufen.

Voice Commerce

Voice-Commerce-Nutzer bestellen per Sprachbefehl, anstatt zu klicken. Sprachassistenten wie Alexa, Siri und andere gehören zu dieser Kategorie. Obwohl viele Haushalte in Deutschland inzwischen über ein solches Gerät verfügen, hat sich Voice Commerce hierzulande bisher nicht durchgesetzt.

Ursprünglich nutzten Personen die Sprachsuche für wetterbezogene Anfragen oder wiesen ihren Smart Speaker an, Musik abzuspielen.

Die Sprachsuche hat offiziell Einzug in den Online-Shopping-Sektor gehalten. Bis 2023 wird erwartet, dass Voice Commerce ein Volumen von 40 Milliarden US-Dollar erreicht. Das entspricht einem Anstieg von 1.900 % gegenüber bescheidenen 2 Milliarden im Jahr 2018 – in nur vier Jahren.

Mobile Chatbots

Obwohl sie heute auch beim Einkauf über mobile Endgeräte Unterstützung bieten, werden Chatbots häufig eingesetzt, um den Kundensupport zu verbessern und die Nutzererfahrung auf mobilen E-Commerce-Websites zu optimieren. Ein Kauf über ein mobiles Gerät auf Ihrer Online-Shopping-Plattform kann durch einen E-Commerce-Chatbot erleichtert werden – ein wesentliches Element im Mobile Commerce.

Ferner können Chatbots auf bestimmten sozialen Medien wie Facebook und Instagram entwickelt werden, um Ihre Social-Commerce-Strategie im Rahmen einer umfassenden Mobile Commerce Strategie auf mobilen Plattformen weiter zu optimieren.

KI-gesteuerte Chatbots werden zu einer unverzichtbaren Technologie im E-Commerce. Ihre Produktempfehlungen, die Unterstützung beim Kaufabschluss, der Kundenservice und weitere Aufgaben helfen den Nutzern rund um die Uhr. Laut einer Studie von Grand View Research wird erwartet, dass der weltweite Markt für KI-Chatbots bis 2030 ein Volumen von 27,29 Milliarden US-Dollar erreicht. Da sich die Verbraucher zunehmend daran gewöhnen, mit Freunden und Familie über Chat-Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger und Telegram zu kommunizieren, fühlen sie sich auch im Umgang mit Chatbots immer wohler.

Virtuelle Realität und Augmented Reality (VR & AR)

Mobile Apps mit integrierter Augmented Reality (AR) gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Einzelhandelsriese Ikea brachte bereits 2017 eine AR-Mobile-App auf den Markt, mit der Verbraucher mithilfe der ARKit-Technologie von Apple iOS 11 Artikel in Echtzeit testen können. Dies stärkte nicht nur die Markenpräsenz, sondern ermöglichte auch eine effektive Optimierung digitaler Inhalte. Mit der mobilen App von IKEA können Kunden durch die Nutzung von AR-Modellen überprüfen, wie die Möbelstücke in ihre Wohn- oder Geschäftsräume passen. Auch zahlreiche andere Unternehmen wie Coca-Cola, Zara, Covergirl und Pez setzen auf integrierte AR-Funktionen in ihren Smartphone-Apps.

Mobile Omnichannel-Shopper

Einfach ausgedrückt bedeutet Omnichannel-Einzelhandel die Vermarktung von Waren über mehrere Plattformen. Dazu zählen etwa ein stationäres Geschäft, eine eigene App für Smartphones und Tablets sowie eine Online-Shopping-Plattform.

Wann haben Sie zuletzt spontan etwas online gekauft? In den meisten Fällen wussten Sie wahrscheinlich schon im Voraus, was Sie kaufen wollten.

E-Commerce-Manager müssen verstehen, dass Verbraucher Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen beziehen, bevor sie einen Kauf tätigen. Wenn Sie ein stationäres Ladengeschäft haben, kann dessen Präsenz beeinflussen, wie Verbraucher online einkaufen.

Hier ist ein Beispiel: Eine Push-Benachrichtigung kann aktiviert werden, wenn ein App-Nutzer eines Ihrer Einzelhandelsgeschäfte betritt – vorausgesetzt, Sie verfügen über eine eigene Mobile Commerce App. Der Rabatt oder das Angebot können dieser Person zusätzliche Motivation zum Kauf geben. Da sie ohnehin wahrscheinlich gerade auf ihr Smartphone im M-Commerce schaut, bietet dies dem Verbraucher einen weiteren Anreiz, den Kaufabschluss durchzuführen.

Sie können noch einen Schritt weiter gehen und dem Verbraucher ein maßgeschneidertes Angebot oder einen personalisierten Vorschlag unterbreiten, basierend auf seiner Browseraktivität.

Angenommen, ein Nutzer hat sich kürzlich ein bestimmtes Produkt in Ihrer M-Commerce-App angesehen. Am nächsten Tag betritt der Verbraucher ein Ladengeschäft. Sie könnten dann einen Rabatt auf genau diesen Artikel anbieten, um ein nahtloses Omnichannel-Einkaufserlebnis zu schaffen.

Mobile Zahlungsverkehr

Mobile Wallets erfreuen sich in den vergangenen Jahren wachsender Beliebtheit. Dies gilt sowohl für Transaktionen im M-Commerce in Ladengeschäften als auch für Online-Transaktionen.

Kunden können mit Apple Pay und Google Pay bezahlen, ohne physische Bankkarten oder Bargeld mit sich zu führen. Online-Zahlungssysteme wie PayPal stellen eine weitere Form von Mobile Payment dar. Nutzer können problemlos Geld an Kollegen, Verwandte oder Freunde überweisen.

Beim Einkauf über eine mobile Einzelhandels-App nutzen Nutzer Mobile Wallets wie Apple Pay oder Google Pay. Es ist eine schnelle, sichere und zuverlässige Methode für den Kauf und Verkauf von Waren. Diese mobilen Zahlungssysteme werden auch bei stationären Händlern mit kontaktlosen Zahlungsoptionen verwendet.

Wearables wie die Apple Watch können potenziell Transaktionen mit dem Mobile-Wallet ermöglichen.

Mobile Betrug

Jeder, der ein Mobiltelefon besitzt, weiß, wie leicht es sich verlegen kann. Man könnte glauben, das Smartphone sei sicher in der Hosentasche verstaut und beginnt im Park zu joggen – doch zehn Minuten später stellt man fest, dass es auf dem Weg herausgefallen ist. Wer das Mobiltelefon findet, kann unter Umständen problemlos auf dessen Daten zugreifen – darunter persönliche Finanzinformationen, Passwörter und URLs.

Leider hat heutzutage jeder berechtigte Sorgen in Bezug auf Cyberkriminalität. Verbraucher zögern, persönliche Daten an Dritte weiterzugeben, die keine nachgewiesene Erfolgsbilanz als vertrauenswürdige Marke vorweisen können.

Für kleine Boutique-Online-Shops kann dies ein Problem darstellen. Ein Verbraucher fühlt sich beim Kauf möglicherweise wohler, wenn er den Namen bereits kennt – insbesondere dann, wenn Ihre Produkte mit gut etablierten Marken vergleichbar sind.

Jedes E-Commerce-Unternehmen muss daher Betrug auf allen Kanälen verhindern – einschließlich mobiler Endgeräte.

Apps sind weniger anfällig für Phishing-Angriffe und andere häufige Bedrohungen, die von mobilen Browsern ausgehen. Die Struktur einer mobilen Anwendung ist von Natur aus ebenfalls sicherer.

Wie wir bereits zuvor besprochen haben, müssen Verbraucher ihre Zahlungsdaten nicht bei jedem Kauf manuell eingeben. Um potenzielle Sicherheitsrisiken zu vermeiden, kann eine App alle Verbraucher- und Zahlungsinformationen sicher speichern.

Als weitere Sicherheitsebene können Apps Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung einführen.

Mit dem Anstieg von mobilem Betrug suchen Kunden nach der sichersten Methode, online einzukaufen. Ein mobiler Browser ist weniger sicher als eine eigene App.

Mobile Commerce Tipp und beste Praktiken

Mobile Commerce bietet zahlreiche Vorteile, nicht nur für Kunden, sondern auch für andere Unternehmen. Die Person, die kein mobiles Endgerät besitzt, ist heutzutage eine echte Seltenheit – durch die Nutzung von Mobile Commerce haben Unternehmen die Möglichkeit, leichter mit diesen Personen zu kommunizieren. Kunden können ihre Bankgeschäfte vereinfachen und direkt auf ihren mobilen Geräten wie Smartphones von Rabatten und Gutscheinen profitieren. Mit der Entdeckung und Weiterentwicklung neuer Technologie im M-Commerce sollten die Vorteile weiter zunehmen, da dies eine Win-win-Situation für beide beteiligten Parteien darstellt.

Im Zeitalter der Smartphones ist das mobile Design ein wesentlicher Bestandteil für Online-Shops, die erfolgreich sein wollen. Die Nutzung von mobilen Endgeräten wird zunehmend zur beliebtesten Plattform für das Online-Shopping. Daher müssen Unternehmen ihre Strategien im Bereich Mobile Commerce anpassen, um den sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen der Verbraucher, die Smartphones und Tablets nutzen, gerecht zu werden.

Aufgrund dieses Übergangs ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich, da er benutzerfreundliche Oberflächen, vereinfachte Bestellvorgänge und personalisierte Erlebnisse umfasst. Wenn Unternehmen die mobile Optimierung priorisieren, können sie ein großes Publikum erreichen, das ständig mit mobilen Endgeräten beschäftigt ist. Dies führt letztlich zu einer höheren Nutzerbindung und einer steigenden Conversionrate im Mobile Commerce.

Möglichkeiten zur Verbesserung des Mobile Commerce

Da Menschen möglicherweise ungeduldig sind und schnelle Zufriedenheit wünschen, werden schnellladende Webseiten wahrscheinlich zu mehr Käufen führen. Mobile Checkouts müssen es den Kunden ermöglichen, Zahlungsinformationen einfach einzugeben, idealerweise unter Verwendung von mobilen Zahlungssystemen, die die manuelle Eingabe umgehen, wodurch menschliche Fehler reduziert und ein nahtloser Checkout-Prozess ermöglicht wird. Die Umsetzung einer effektiven Mobile-Commerce-Strategie ist entscheidend für den Erfolg.

Hier sind einige bewährte Verfahren und Ratschläge für den Mobile Commerce:

  • Einfache Navigation: Die Kundenzufriedenheit wird durch eine intuitive Benutzerführung verbessert. Entscheidend sind dabei klare Menüstrukturen, Dropdown-Optionen und so wenige Klicks wie möglich, um einen Kauf abzuschließen.
  • Nutzen Sie Kundendaten, um basierend auf den individuellen Vorlieben Ihrer Verbraucher personalisierte Aktionen und Produktempfehlungen anzubieten.
  • Verwenden Sie Push-Benachrichtigungen, um Verbraucher über neue Angebote und Änderungen zu informieren, wie Sommeraktionen oder Erinnerungen an den Warenkorb. Dies kann den Umsatz steigern und zur Kundenbindung beitragen.
  • Sichere Transaktionen: Heben Sie hervor, dass jede Online-Transaktion sicher ist. Gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Kunden und schützen Sie deren Daten durch die Nutzung sicherer Server und geschützter Zahlungsmethoden.

Vereinfachung der M-Commerce-Logistik mit Shipstage

Die Vereinfachung der Logistik im Mobile Commerce besteht nicht einfach darin, eine App zusammenzustellen – es geht darum, eine Lösung zu integrieren, die nahtlos mit jedem Teil Ihres Bestellvorgangs funktioniert. Shipstage stellt sich dieser Herausforderung direkt, indem es Ihr mobiles Schaufenster mit einem Echtzeit-Versandmanagement verbindet. Wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt, prüft Shipstage automatisch den Lagerbestand, wählt den besten verfügbaren Versanddienstleister basierend auf Kosten und Liefergeschwindigkeit aus und erstellt sogar Versandetiketten – ganz ohne manuelle Eingabe. Dieser praxisnahe Ansatz minimiert Fehler und beschleunigt die Abwicklung – ein entscheidender Faktor, wenn Käufer beim Mobile Shopping nahezu sofortige Zufriedenheit erwarten.

Was Shipstage auszeichnet, ist die direkte Integration in bestehende E-Commerce-Plattformen und Lagersysteme. Anstatt auf fragmentierte Software oder umständliche manuelle Prozesse angewiesen zu sein, erhalten Händler eine einheitliche Übersicht über den gesamten Verlauf jeder Bestellung – vom Eingang bis zur finalen Auslieferung. Diese Konnektivität sorgt dafür, dass alle erforderlichen Daten nach einem Verkauf über eine mobile App direkt durch Ihre Backend-Systeme fließen. Das Ergebnis ist eine reibungslose Übergabe an Versandpartner, eine deutliche Reduzierung betrieblicher Engpässe und ein verbessertes Kundenerlebnis, das Vertrauen aufbaut und Folgekäufe fördert.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass Shipstage detaillierte Tracking-Updates in Echtzeit bereitstellt. Mobile Kunden von heute verlangen Transparenz – sie möchten wissen, wann ihr Paket ankommt und über mögliche Verzögerungen informiert werden. Mit Shipstage sorgt Live-Tracking dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem neuesten Stand sind. Diese Art der Kommunikation erhöht die Kundenzufriedenheit und verringert die übliche Flut von Support-Anfragen zu Versandproblemen. Indem diese logistischen Herausforderungen im Mobile Commerce durch ein leistungsstarkes, automatisiertes System gelöst werden, ermöglicht Shipstage es Händlern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – das Wachstum ihres Geschäfts in einem stark umkämpften Mobile-Commerce-Markt.

Die Zukunft des Mobile Commerce

Mobile Commerce verändert den Einzelhandel rasant. Laut Statista (2025) werden bis 2027 voraussichtlich 62 % aller E-Commerce-Käufe über mobile Kanäle erfolgen. Der Schwerpunkt liegt auf der Optimierung des Kundenerlebnisses, was Unternehmen dazu veranlasst, Mobile-First-Designprinzipien, einen vereinfachten Bestellvorgang und personalisierte Empfehlungen in Echtzeit zu priorisieren, um die Nutzerbindung zu steigern.

Ferner bietet Mobile Commerce neben der Möglichkeit, den Einzelhandelsumsatz zu steigern, noch verschiedene weitere Vorteile. Unternehmen können den Komfort und die Zufriedenheit beim Einkaufsprozess ihrer Kunden verbessern, indem sie Technologien wie Mobile Banking, digitale Wallets, standortbasiertes Marketing und Omnichannel-Integration einsetzen.

Aufkommende Technologien wie Voice Commerce, Augmented Reality (AR) und Virtual Reality eröffnen neue Kanäle, über die Unternehmen mit ihren Kunden interagieren können. Durch die Integration von Social Commerce können Nutzer direkt über allgemein genutzte Social-Media-Plattformen einkaufen, was sowohl die Zugänglichkeit als auch die Benutzerfreundlichkeit erhöht.

Online-Shopping war noch nie so bequem wie heute – dank der Fähigkeit der Künstlichen Intelligenz (KI), schnellen Kundenservice zu bieten und personalisierte Produktempfehlungen auszusprechen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz können Plattformen wie Amazon und Netflix intelligente Vorschläge unterbreiten. Mit Hilfe von KI können mobile Nutzer auf mobilen Endgeräten leichter das finden, was sie suchen, und den Einkaufsprozess in kürzerer Zeit abschließen – ein klarer Vorteil im Mobile Commerce.

Trotzdem gibt es Probleme im Mobile Commerce. Aufgrund des hohen Stellenwerts von Sicherheit und Datenschutz sind Unternehmen verpflichtet, robuste Maßnahmen zum Schutz von Daten zu ergreifen und transparent darzulegen, wie sie Verbraucherdaten nutzen.

Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Optimierung der Leistung für verschiedene mobile Endgeräte und Netzwerke sowie das Verständnis und die Einhaltung der komplexen Standards, die für mobile Plattformen wie App-Stores erforderlich sind. Das sogenannte „Showrooming-Phänomen" – bei dem Kunden Produkte im Geschäft recherchieren, aber später online kaufen.

Der Begriff „Super-App“ bezeichnet eine Anwendung, die mehrere Funktionen erfüllt und Nutzerinnen und Nutzer von der Notwendigkeit befreit, zusätzliche Programme zu verwenden. Textnachrichten, soziale Netzwerke, Online-Shopping und Mobile Payment – all diese Konzepte haben das Potenzial, den Mobile Commerce grundlegend zu revolutionieren, indem sie den Kundinnen und Kunden ein Einkaufserlebnis bieten, das sowohl umfassend als auch unkompliziert ist.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen E-Commerce und M-Commerce?

Ihr Hauptunterscheidungsmerkmal ist die Möglichkeit zur mobilen Nutzung. Dank einer drahtlosen Internetverbindung ermöglicht Mobile Commerce (M-Commerce) – eine Form des Online-Shoppings, die ausschließlich über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets funktioniert – den Kunden, auch unterwegs Einkäufe zu tätigen. Das Verständnis von M-Commerce vs. E-Commerce macht diesen wesentlichen Unterschied in der Zugänglichkeit deutlich.

Der Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das World Wide Web wird als E-Commerce oder elektronischer Handel bezeichnet. Trotz ihrer Ähnlichkeiten unterscheiden sich Mobile Commerce und E-Commerce in mehreren wesentlichen Punkten deutlich. Viele Menschen glauben, dass Online-Shopping und Einkäufe über ein mobiles Endgerät gleichzusetzen sind. Mobile Commerce, auch bekannt als M-Commerce, bezeichnet den Kauf von Produkten über tragbare elektronische Geräte wie Smartphones und Tablets. Im Gegensatz dazu gehören auch Transaktionen über Desktop-Computer zum E-Commerce, der sämtliche Formen des elektronischen Handels umfasst. Da der Mobile Commerce es den Kunden ermöglicht, jederzeit und von überall aus Bestellungen bei Ihrem Unternehmen aufzugeben, ist es entscheidend, im geschäftlichen Kontext stets das Wort „mobil“ im Hinterkopf zu behalten. Ihre Kunden werden den zusätzlichen Komfort und die Flexibilität, die dies mit sich bringt, sehr zu schätzen wissen.

Wie sicher ist Mobile Commerce?

Wenn moderne Sicherheitstechnologien wie Verschlüsselung, Tokenisierung und Mehrfaktor-Authentifizierung eingesetzt werden, ist Mobile Commerce in der Regel sicher. Die allgemeine Sicherheit von mobilen Transaktionen im M-Commerce hängt daher sowohl von der eingesetzten Technologie im M-Commerce seitens der Händler als auch vom Bewusstsein der Nutzer im Umgang mit ihren mobilen Endgeräten und Daten ab.

Wie kann Mobile Commerce die Verkäufe steigern?

Der Mobile Commerce steigert den Umsatz, indem er ein einfaches und zugängliches Einkaufserlebnis bietet, das zu Spontankäufen anregt und das Engagement der Verbraucher erhöhen kann. Funktionen wie personalisierte Rabatte, vereinfachte Mobile Checkouts und standortbasierte Anreize helfen dabei, Gelegenheitsnutzer in Käufer zu verwandeln.

Wie können Unternehmen den Erfolg ihrer Mobile-Commerce-Bemühungen messen?

In der Regel bewerten Unternehmen die Effektivität des Mobile Commerce anhand von Schlüsselkennzahlen wie der Conversion Rate, dem durchschnittlichen Bestellwert, der Kundenbindung und Engagement-Statistiken. Die Analyse des mobilen Traffics und der Nutzereingaben hilft ebenfalls dabei, die allgemeine Nutzererfahrung sowie Optimierungspotenziale im Einkaufsprozess zu identifizieren.

Was ist der Unterschied zwischen responsiven Websites und mobilen Apps?

Über Browser aufrufbar bieten responsive Webseiten eine hervorragende Zugänglichkeit, ohne dass eine Installation erforderlich ist, da sie ihr Erscheinungsbild dynamisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen. Mobile Anwendungen hingegen werden speziell für mobile Endgeräte entwickelt und bieten mitunter eine höhere Geschwindigkeit, Offline-Nutzung sowie eine stärker personalisierte Nutzererfahrung.

Gibt es Risiken im Zusammenhang mit M-Commerce?

Es ist leicht, ein Mobiltelefon zu verlegen oder versehentlich zu verlieren – das weiß jeder, der eines besitzt. Auch wenn man beispielsweise im Park joggen geht und denkt, dass das Smartphone sicher in der Tasche steckt, kann man plötzlich feststellen, dass es während des Laufs ausgegangen oder verloren gegangen ist. Die auf dem mobilen Endgerät gespeicherten Informationen – darunter sensible Bankdaten, Passwörter und Webadressen – sind für jeden zugänglich, der das Gerät findet.

Wenn wir nicht vorsichtig sind, könnte dies katastrophale Folgen haben. Verbesserte Sicherheit ist das Ergebnis der Verwendung von Multifaktor-Authentifizierung, bei der biometrische Verfahren wie Netzhaut-Scans und Fingerabdrücke zum Einsatz kommen.

Möchten Sie mehr über Shipstage erfahren?
AnmeldenMehr erfahren
Erhalten Sie die neuesten Newsletter-Updates
icon